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  • Saubere Zähne und weniger Bakterien durch die SOLO-Prophylaxe

Gute Bakterien – schlechte Bakterien

Wieviel Hygiene im Mund ist gesund?

Gerade erleben wir, dass das Corona-Virus aus China weltweit Menschen verunsichert und manche geradezu in Panik geraten lässt.

Und schon geht der Run auf Desinfektionsmittel los. Vorsorglich wird alles desinfiziert, was einem unter die Finger kommt. Verstehen Sie mich nicht falsch: natürlich plädiere auch ich für Vorsicht und Vorsorge in einer Phase, wo die Gesundheit durch eine virale Ansteckung in Gefahr geraten könnte. Wohlgemerkt: virale Ansteckung und könnte!!!

Wichtig ist es also zu unterscheiden. Handelt es sich um Viren, wie das Corona-Virus oder um Bakterien, wie zum Beispiel Streptokokken?

Und gegen Bakterien helfen unter anderem Sauberkeit und Hygiene. Allerdings gibt es nicht wenige Menschen, die zu jeder Zeit mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Bakterien und andere Keime bekämpfen. Sei es durch Desinfektionsreiniger im Haushalt oder Desinfektionsmittel für die Körperhygiene.

Oder die Berührungen jeder Art vermeiden, in der Angst, sich an der Türklinke einer öffentlichen Toilette anstecken zu können.

Oder Menschen, die täglich mehrmals ihren Mund mit Mundspüllösungen spülen und so hoffen, damit Bakterien im Mund zu vernichten und somit dauerhaft für eine gesunde, weil keimfreie Mundflora zu sorgen.

Gründe genug für mich, mir Gedanken zur Mundhygiene beziehungsweise Keimfreiheit im Mund zu machen.

Bakterien im Mund sind notwendig und sinnvoll

Um es gleich vorneweg zu sagen – es gibt keine keimfreie Mundhöhle. Eine gesunde Mundflora lebt durch ihre ausbalancierten Bakterienkulturen, in der jede Bakterienart ihre Aufgabe hat. Insgesamt gibt es knapp dreihundert verschiedene Bakterien- und Hefearten in der Mundhöhle; zusammen sorgen sie für eine gesunde und abwehrkräftige Mundschleimhaut.

Die meisten Bakterien- und Hefekulturen befinden sich auf der Zunge, circa zwei Drittel aller Kleinstlebewesen nisten dort in bester Eintracht. Eine der bekanntesten Hefen hier ist die Candida albicans, die zusammen mit allen anderen Kulturen eine wichtige Schutzfunktion gegen Krankheitserreger wahrnimmt, die sich in der Mundhöhle einnisten möchten.

Das restliche Drittel, darunter Bakterien wie Streptokokken oder Laktobazillen, verteilt sich außerdem auf der gesamten Mundschleimhaut und trägt in einer gut ausbalancierten Form dazu bei, durch biochemische Prozesse zusammen mit dem Mundspeichel die ersten Verdauungsvorgänge anzukurbeln.

Diese Bakterien im Mund sind dagegen unerwünscht

Es gibt dennoch Bakterienarten, auf die wir gerne verzichten würden. Wenn es irgendwie ginge. Zum Beispiel pathogene Bakterien, wie der Streptococcus mutans, der als Karieserreger gilt. Deshalb versucht man, diesen selektiv zu entfernen, mit mehr oder weniger gutem Erfolg.

Das Gemeine an diesem Bakterium ist, dass es erst nach der Geburt auf das Neugeborene übertragen wird. Zum Beispiel dadurch, dass die Mutter den Schnuller oder den Löffel des Kindes ableckt.

Das Bakterium macht es sich in den Zahnzwischenräumen und in den Fissuren der Backenzähne gemütlich, entwickelt gemeinsam mit den Kohlenhydraten aus der Ernährung Milchsäure und füttert so jahrelang eine riesige Bakterienkultur an. Bis die Konzentration zu hoch ist und die Karies, quasi als Kettenreaktion, ausbricht.

Wie man Bakterien im Mund in den Griff bekommt

Wie ich weiter oben bereits schrieb, versucht man Kariesbakterien selektiv zu eliminieren. Was allerdings kaum gelingt, da antibakterielle Mittel auch gegen die nützlichen Bakterien wirken.

Und mit Mundspüllösungen gelingt es schon mal gar nicht, egal was die diversen Anbieter werbewirksam behaupten.

Mundspülungen machen kurzfristig einen frischen Atem, was ja auch schon mal ganz gut ist. Aber frischer Atem entsteht hauptsächlich durch saubere Zähne und gesundes, festes Zahnfleisch in Verbindung mit einer – Achtung! ausgeglichenen Bakterienkultur im Mundraum.

Und jetzt kommt die SOLO-Prophylaxe ins Spiel. Denn das Konzept der SOLO-Prophylaxe sorgt für beides: für frischen Atem und für ausgeglichene Bakterienkulturen in der Mundhöhle.

SOLO-Prophylaxe verhindert eine übermäßige Bakterienansammlung

Forscher haben vor vielen Jahren herausgefunden, dass Bakterien in ihrer schädlichen Wirkung gehindert werden können, wenn man sie bei ihrer Zusammenballung aufhält. Also es ihnen unmöglich macht, sich zusammen zu rotten und sich langsam zu verfestigen, Plaque zu bilden.

Einmal in 24 Stunden reicht aus, um Bakterienkulturen in ihrer Wirkung empfindlich zu stören. Und genau das macht die SOLO-Prophylaxe. Sie verhindert durch tägliches Zerstören der Bakterienansammlungen die Bildung von Plaque und Milchsäure. Und zwar dort, wo keine andere Zahnreinigungsmethode hinkommt – in den Zahnzwischenräumen und am Zahnhals, dort wo der Zahn in das Zahnfleisch übergeht.

Und damit die verhindert die SOLO-Prophylaxe die Bildung von Karies und Parodontitis. Den beiden häufigsten Zahnerkrankungen weltweit.

Nebenbei sorgt die Reinigung der Zahnzwischenräume für einen frischen Atem, weil die bakterielle Fäulnisbildung unterbunden wird.

Wenn Sie mehr zur SOLO-Prophylaxe wissen möchten, besuchen Sie doch am besten eine unserer regelmäßig stattfindenden Informationsabende. Wir freuen uns, Ihnen die Vorzüge der SOLO-Prophylaxe dort ausführlich erklären zu können.

Bildnachweis:
Bild von Carola K. auf Pixabay

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